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Psychotherapie

Fehlbehandlung – wenn Therapie nicht hilft

Inzwischen sind es 2 Jahre – 2 Jahre Fragezeichen, Verwirrung und Unverständnis seit ich meine Psychotherapie bei der ehemaligen Therapeutin abgebrochen habe. Inzwischen kann ich zwar sagen, dass der Abbruch ein nötiger und richtiger Schritt war, doch die Erinnerungen an diese 12 Jahre sind trotzdem noch sehr präsent und beeinflussen meine Gegenwart in nicht unerheblicher Weise.

Vergiss es doch einfach!

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Das Ende der Traumatherapie

Mir wurde der Boden unter den Füßen weggezogen. Die letzten 5 Wochen verbrachte ich abwechselnd zwischen Hoffnung und Angst: diese Ungewissheit, ob eine Verlängerung der angefangenen Traumatherapie fortgesetzt werden kann, kostete mich jede Menge Kraft. Kraft, die ich benötigte, um mich von den Gedanken und Befürchtungen wieder ohne weitere professionelle Trauma-Bearbeitung dazustehen, abzulenken. Doch alles Daumen drücken und alle Zuversicht ausdrückenden Worte reichten nicht aus: nach nur 12(!) genehmigten Stunden ist die Traumatherapie für mich zu ende.

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Streu einfach Glitzer drauf

(M)Ein Blick hinter Hochglanzprospekte, Mogelpackungen, Instagramfilter & Co

Lügen – Täuschen und Wegschauen:

Gefühlt gibt es für mich jeden Tag eine Meldung in den Medien, in der ein Betrug aufgedeckt, hinter einer perfekten Fassade ein Verbrecher entarnt oder eine Familientragödie bekannt wird.

Die schöne heile Welt, die plötzlich Risse bekommt. Wirklich plötzlich? Oder verschließt nur eine große Anzahl unserer Gesellschaftt die Augen vor Dingen, die nicht in ihre Glitzerwelt passen?

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Wahrheit kann weh tun

Inzwischen ist es fast ein Jahr her, Seit ich den Kontakt zu meiner langjährigen Psychotherapeutin abgebrochen habe – und noch immer belasten mich die Erlebnisse mit ihr und der daraus resultierte Therapieabbruch massiv.

Die gut gemeinten Ratschläge wie „vergiss es doch einfach“, „sei froh, dass du weg bist“ und „du musst jetzt nach vorne schauen“ helfen mir in diesen Momenten überhaupt nicht. Diese Sätze bewirken eher das Gegenteil, denn ich fühle mich unverstanden und nicht ernst genommen. Ich würde diese Erlebnisse ja gerne vergessen, ich würde ja gerne froh drüber sein und nur noch nach vorne schauen, doch es klappt irgendwie nicht! Gedanken wie: „was stimmt mit mir nicht? und „was mache ich nur falsch“ drängen sich daraufhin in den Vordergrund und lösen bei mir massive Schuldgefühle aus. „Hör doch nicht hin!“ ist dann bestimmt der nächste Tipp, oder?

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