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Laufen

Meine Monster und ich im Fokus der Aufmerksamkeit

Es bleibt spannend

denn es sind nicht mehr ganz 3 Wochen bis zum Halbmarathon in Berlin und 1 Tag bis die Asics Frontrunner 2019 bekannt gegeben werden. Doch ich bin hin und her gerissen, ob die Bewerbung eine gute Idee war. Ich habe gleichzeitig Angst in die Community aufgenommen zu werden, aber ebenso Angst eine Absage zu erhalten. Meine Monster im Kopf machen mir es wirklich nicht leicht mit ihrem Chaos im Kopf

Die Monster-Seite

Durch diese Ängste bin ich überhaupt nicht mehr sicher, ob ich wirklich ein Frontrunner sein will, ob ich gut genug bin, ob ich ein guter Markenbotschafter für eine Sportmarke sein kann. Irgendwie habe ich auch eine ziemliche Angst davor, dass morgen eine Mail im Postfach aufblinkt, die mir zur Aufnahme als Frontrunner gratuliert.

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Mein Weg zum Berliner Halbmarathon (Teil 3)

Manchmal kommt es anders als man denkt

Der erste Lauf nach einer gefühlten Ewigkeit

Seit heute sind es nur noch 5 Wochen bis ich mit über 34.000 Menschen an der Startlinie des Berliner Halbmarathons stehen werde.

Leider gibt es schon den ersten Ausfall in unserer Laufgemeinschaft. P. hat von ihrem Arzt ein Laufverbot bekommen, um eine hartnäckige Infektion der Nasennebenhöhlen endlich in den Griff zu bekommen. Sie darf also in Berlin nicht an den Start gehen, will uns aber tapfer an der Strecke anfeuern. Tapfer deshalb, weil ich weiß, wie schwer es als Läufer ist zum Zuschauen verdonnert zu werden und nicht selbst mitlaufen zu können. Bei mir sind in solchen Situationen schon die Tränen gelaufen, so groß war der innere Schmerz, als die Läufer an der Startlinie an mir vorbei liefen und ich selbst nicht starten durfte. Aber das können wahrscheinlich nur Läufer verstehen 😉

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Mach doch mal Sport

„Mach doch einfach mal Sport“

eigenes Kunstwerk aus Ton

Diesen gut gemeinten Ratschlag hat bestimmt jeder Mensch mit einer depressiven Erkrankung schon mal gehört. Doch wie das so ist mit den meisten Ratschlägen, kommen diese bei betroffenen Menschen oft nicht gut an. Sie erzeugen Druck – und Druck ist wirklich das letzte, was ein Mensch mit einer (tiefen) Depression gebrauchen kann. Den Druck macht er sich innerlich schon selbst, weil er genau merkt, dass er so wie er gerade ist, nicht okay ist und dies noch mehr Scham- und Schuldgefühle auslöst. So verursacht ein gutgemeinter Ratschlag oft genau das Gegenteil, er verstärkt die Depression beim Betroffenen.

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Ein Psycho als FrontRunner?

Wegen eines Infekts liege ich im Moment flach und Laufen- überhaupt Sport – ist durch die Bazilleninvasion in meinem Körper einfach nicht drin, wenn ich keine Herzmuskelentzündung riskieren will. Die ersten Tage hatte ich auch wirklich keinen Bedarf mich in irgendeiner Form zu bewegen, denn Schmerzen im ganzen Körper, Schüttelfrost und Fieberschübe ließen mich freiwillig im Bett bleiben – schlafen, einfach nur schlafen. Doch seit 2 Tagen bin ich zwar fieber- und schmerzfrei, doch ich fühle mich noch ziemlich schlapp und körperlich nicht belastbar. Jede Anstrengung löst einen Hustenanfall aus, gefolgt von einem Schweißausbruch. Um es kurz zu machen: Sport ist noch nicht drin 🙁

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Mein Weg zum Berliner Halbmarathon (Teil1)

Alles begann damit, dass ich im April 2018 beim Stöbern auf Instagram Bilder und Berichte von glücklichen Läufern entdeckte, die gerade mit ihren Medaillen und Urkunden in die Kamera strahlten. Und weil Google ja ziemlich genau über meine Interessen Bescheid weiß, ploppte in diesem Moment die passende Werbung des Veranstalters vom Berliner Halbmarathon auf meinem Smartphone Display auf. So ein Zufall 😀 😀

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