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Dissoziation

Laufpause Reloaded

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt

Aufräum- und Ausmistaktion
vorher – nachher

Eigentlich sollte hier ein Beitrag kommen, der aufzeigt welche sicht – und unsichtbaren Folgen sich durch meine depressiven Phasen ergaben und wie ich durch Aufräumen und Ausmisten wieder mehr Licht am Ende des Tunnels sah. Höhen und Tiefen begleiteten mich während der zweiwöchigen Aktion, die sehr viel Kraft kostete und auch meine Monster im Kopf immer wieder aus der Kiste springen lies. Doch mit Hilfe, kraftvoller Unterstützung und viel Geduld durch ein liebes Helferlein schuf ich eine neue Struktur in meinen eigenen 4 Wänden. Zum guten Abschluss fehlte mir nur noch ein neues Bett – doch da nahm das Chaos seinen Lauf.

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Die Saboteure in mir

meine Monster im Kopf außer Kontrolle

Es gibt Zeiten in meinem Leben, da würde ich am liebsten mit meinen Kopf gegen die Wand donnern – nur damit diese Quälgeister in meinem Kopf mich endlich in Ruhe lassen. Leider lassen sich damit nur für kurze Zeit irritieren – glaubt mir: ich habe das oft genug versucht – leider ohne dauerhaften Erfolg.

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Rückblick: Die ersten Zweifel an der Therapie

Ein Jahr ist es mittlerweile her, als bei mir die ersten Zweifel an meiner langjährigen Psychotherapie aufkamen. Zweifel daran, ob ich wirklich alle Themen in der Therapie ansprechen darf. Natürlich gab es auch vorher schon Momente, wo ich mit dem Verhalten meiner Therapeutin Schwierigkeiten hatte, doch
– entweder rückte dieses Problem aufgrund aktueller Schwierigkeiten außerhalb des Therapiesettings wieder in den Hintergrund
– oder ich vetraute nach Ansprache meiner Schwierigkeiten den Worten meiner Psychotherapeutin, dass sie schon genau wisse, was sie tut
und damit war das Thema erstmal beendet.

Sprechblockade

Doch das änderte sich letztes Jahr im Juni: damals hatte ich mal wieder große Probleme mit dem Reden in der Therapie. Es wollte einfach nicht klappen, irgendwie war ich blockiert, weil immer so eine Angst „mich nicht verständlich ausdrücken“ zu können und dadurch falsch verstanden, nicht ernstgenommen zu werden, mitschwang.

Dieses „Nicht Reden können“ belastete mich damals wahnsinnig, ich wusste einfach nicht, wie ich es ändern sollte, wie ich es schaffen sollte trotz der Blockade zu reden. Ich wollte dieses Thema unbedingt in der Therapie ansprechen und bearbeiten.

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Labyrinth

Kunsttherapie: Thema Labyrinth

Ich will hier raus, raus aus meinen inneren Labyrinth im Kopf.  

Weg von den Monstern, alten Bildern, Gedanken und dem anderen Chaos, was mir so Angst macht und oft heftige Schmerzen verursacht.

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