Es ist Sommer und ich genieße mit einem kühlen Getränk neben mir den lauen Abend auf meinem Balkon. Während meine Finger diesen neuen Blogartikel in die Tastatur tippen, fällt mein Blick auf meinen rechten Unterschenkel. In dunklem rot und lila leuchtet mir eine ca. 3 cm im Durchmesser große Narbe entgegen, von der v-förmig 2 weitere rote Narbenstriche abgehen. Die rote Farbe zeigt, dass die Wundheilung erst vor kurzer Zeit abgeschlossen ist und der Körper noch aktiv mit dem Umbau von Narbengewebe beschäftigt ist, das die zuvor unwiederbringlich zerstörten Hautzellen ersetzen soll.
Wer meine Geschichte zu dieser Narbe (nochmal) nachlesen will, kann gerne mal im Archiv stöbern.
In meiner Zeit im Krankenhaus schrieb ich fast täglich eine Art Newsletter, um interessierte Menschen mit regelmäßigen Updates zum Klinikaufenthalt zu versorgen. In einzelnen Newslettern sind offene Wunden zu sehen.
Pass also gut auf dich auf.
Mein Blick wandert weiter zu meinem linken Knie, wo unterhalb der Kniescheibe ein dünner weißer Strich zu erkennen ist. Eine ältere OP-Narbe, die nach meinem Kreuzbandriss im Winter 2013 entstanden ist. Diese Narbe ist soweit verheilt und erinnert mich hin und wieder daran, dass auch mein Knieinneres nicht mehr im Originalzustand ist. Das bedeutet, dass ich – auch wenn keine akuten Schmerzen auftreten – auf dieses Knie weiterhin gut aufpassen sollte, um einen noch größeren Schaden zu vermeiden (ich trainiere z.B. die Knie umgebende Muskulatur, um es zu entlasten und beweglich zu halten). Doch diese Narbe ist nicht nur ein Warnzeichen, sondern erinnert mich auch daran, wie diese Verletzung entstanden ist und ich hab noch sehr lebhaft den tollen Skiurlaub mit Freunden vor Augen. Wir hatten echt lustige Tage und Abende zusammen im Skigebiet und im Hotel und allen Beteiligten fallen bestimmt zahlreiche erzählenswerte Geschichten ein, wenn ich mit dem berühmten Satz „Weißt du noch…damals…“ um die Ecke komme.
Sichtbare Narben
Ich denke, die meisten von euch besitzen eine sichtbare größere oder kleinere Narbe am Körper und ihr könnt euch mehr oder weniger plastisch daran erinnern, wie sie entstanden ist. Sie erzählen Geschichten aus dem Leben, die manchmal voll stolz oder rückblickend mit einem Schmunzeln den Zuhörern gerne vermittelt werden. Doch manchmal lösen diese Geschichten auch Schmerz, Trauer oder Scham aus, und der Narbenbesitzer tut viel dafür, die Narben weniger sichtbar werden zu lassen.
Doch jede Narbe zeugt von einer, nicht nur oberflächlichen, Verletzung, die Gewebe zerstört hat und nun für immer sichtbar auf der Haut bleibt. Manche Narben sind größer, manche kleiner, manche nur noch ein schmaler heller Strich, fast unsichtbar, andere eher flächig und auffällig. Die Geschichten dahinter sind so individuell, wie die Narben selbst und so werden Narben auch oft als mögliches (Wieder-)Erkennungsmerkmal verwendet. Auch viele Helden tragen Narben, die von ihrer Stärke und Mut im bestandenen Kampf gegen das Böse erzählen (z.B. Harry Potter, Odysseus, der sog. „Schmiss“ bei den Burschenschaften).
Damit aus einer Verletzung eine stabile und später auch belastbare Narbe wird, muss unser Körper schon einiges leisten, doch eine Narbe wird nie das Originalgewebe ersetzen können – sie bleibt eine mehr oder weniger optimale Alternative.
Manche Narben sind „nur“ ein kosmetisches Problem, d.h. der Träger dieser Narbe findet die Narbe nicht schön und versucht sie zu verstecken (unter Kleidung, mit Makeup oder Tattoos) oder mit Hilfe von plastischen Chirurgen eine weniger auffälligere Narbe zu operieren. Narben können aber auch so stören, dass die Funktion von Gelenken oder Organen massiv eingeschränkt wird. Dies betrifft oft Narben im Gesicht oder an Gelenken. Auch hier kann die Plastische Chirurgie meistens helfen und die Narben so verändern, dass der Betroffene wieder mehr Lebensqualität verspürt.
Ganz verschwinden wird jedoch keine Narbe!
Unsichtbare Narben
Neben den sichtbaren, doch manchmal gut versteckten Narben, gibt es verheilte Verletzungen die von außen nicht sichtbar sind, sondern medizinische Instrumente oder Geräte benötigen, um sie zu entdecken. Bei Menschen, die z.B. einen Herzinfarkt erlitten haben, kann man bei einem MRT (Magnetresonanztomografie) Narbengewebe sehen, aber auch die von Sportlern gefürchteten Herzmuskelentzündungen hinterlassen Narben am Herzmuskel, die dann zu Problemen führen können, da die Funktion des Muskels gestört sein kann. Unsichtbare Narben können auch für allerlei Schmerzen verantwortlich sein, wenn Wunde bei der Heilung so ungünstig vernarbt, dass sich Verklebungen mit anderem Gewebe bilden oder Narbengewebe auf einen Nerv drückt. Bei solchen Problemen ist oft eine (neue) Operation nötig.
Auch im Gehirn können Narben entstehen, die genauso wie bei Hautnarben die verletzten Stellen ersetzen. Hirngewebe ist aber im Gegensatz zur Haut (die ja eine Barriere für eindringende Keime darstellt) ein Stützgewebe für die Nervenzellen und eine Unterstützung für die Reizweiterleitung. Wenn Hirngewebe also geschädigt wird (z.B. Schlaganfall, Schädelverletzungen, Multiple Sklerose, Alzheimer) wird eine Vermehrung des Stützgewebes angeregt und füllt die entstandenen Lücken auf. Leider entstehen bei diesem Prozess keine neuen Nervenzellen und die Reizweiterleitung ist erstmal unterbrochen. Doch nicht immer sorgen diese Narben für Funktionsstörungen oder Krankheiten und werden eher zufällig entdeckt. Doch manchmal sorgen diese Narben für ein elektrisches Ungleichgewicht im Hirn und kann sich z.B. in einer Epilepsie (Neigung zu Krampfanfällen) äußern. In diesen Fällen kann es sinnvoll sein , dieses Narbengewebe zu entfernen und die Anfälle zu verringern bzw. ganz zum Verschwinden zu bringen.
Doch auch wenn geschädigtes Hirngewebe zu Funktionsstörungen führt, schafft es manchmal der Körper andere unverletzte Gehirnregionen als Ersatz zu verwenden. Die Wissenschaft hat nämlich herausgefunden, dass durch gezieltes Training ein Patient wieder sprechen, obwohl sein Sprachzentrum bei einem Schlaganfall in Mitleidenschaft gezogen wurde (siehe Neuroplastizität des Gehirns).
Seelische Narben
Auch seelische Narben sind nicht sichtbar, doch ganz oft deutlich wahrnehmbar. Wie andere Narben auch sind sie durch Verletzungen entstanden, die so schlimm waren, dass die Spuren davon immer sichtbar bleiben werden (einige seelische Traumata können inzwischen sogar mit Gehirnscans nachgewiesen werden.).
Auch meine Seele hat in der Vergangenheit Verletzungen erlitten und manche dadurch entstandenen Wunden sind gut verheilt, andere haben Narben hinterlassen und wieder andere sind noch mitten in der Heilungsphase. Es gibt aber auch Verletzungen, die keine stabile und belastbare Narbe ausbilden konnten, weil sie falsch behandelt oder zu früh belastet wurden und damit immer wieder aufbrechen. Wie bei der Haut gibt es auch seelische Wunden, die nicht von selbst heilen, sondern Hilfe von außen, von Profis benötigen, um sich ohne Verunreinigung durch Keime sauber zu schließen. Oft ist dabei nötig, die alte Verletzung nochmal zu öffnen, zu reinigen und sauber zu verbinden, um danach einen sauberen und stabilen, belastbaren Wundverschluss zu erhalten. Damit sind die Folgen der Verletzung zwar nicht weg, aber viel weniger schmerzhaft und oft nur noch eine Erinnerungsgeschichte.
Lange habe ich versucht diese schlecht verheilten, teils noch offenen Wunden zu ignorieren und zu verstecken. Teilweise so gut, dass nicht mal ich selbst sie bemerkte. Inzwischen weiß ich, dass der Körper mit diesem Abschalten von Wissen und Gefühlen (Dissoziationen) sich selbst schützt, um weiter existieren zu können. Doch auch diese auf den ersten Blick tolle Funktion hat ihren Preis: denn nicht nur die schlechten Erinnerungen und Gefühle sind nicht mehr spürbar, sondern auch die positiven. Es entsteht ein Gefühl des „nur Funktionierens“, was sicher jeder von euch in stressigen Situationen schon mal erlebt hat. Die Seele schützt sich damit vor zu viel Belastung, in dem sie sich auf das Wesentliche, für´s Überleben Notwendige, konzentriert. Dabei kann sie nicht unterscheiden, ob gerade der Säbelzahntiger um die Ecke kommt oder ob der Chef gerade Druck macht, weil der Arbeitsauftrag fertig werden muss. Tja unsere menschliche Evolution hat sich noch nicht ans heutige Zeitalter angepasst (das dauert Jahrtausende)
Das Blöde an dem Wegdrücken von Gefühlen und Erinnerungen, dass sie im Hintergrund unbewusst vorhanden sind. Wir spüren sie nur nicht bzw. wollen sie nicht spüren. Doch es gibt im Leben immer wieder Situationen, in denen sich diese Verletzungen – ohne das wir es wollen – bemerkbar machen (oft ausgelöst durch Trigger) Das können heftige Wutausbrüche nach Kleinigkeiten sein (die nicht gewollt waren), aber auch körperliche Schmerzen für die die zahlreichen aufgesuchten Ärzte, keine sichtbare Ursache finden. Oder die gescheiterten Ernährungsumstellungen, die sehr gerne auf die eigene Disziplinlosigkeit geschoben werden. Doch vielleicht ist da noch eine nicht verheilte seelische Verletzung, die mit Süßigkeiten weniger schmerzhaft ist. (siehe emotionales Essen)
Klar, es gibt zahlreiche weitere Strategien, um Verletzungen zu heilen. Manche sind gut und nachhaltig, manche eher wie ein altes gammeliges Pflaster, dass immer wieder auf die selbe Stelle geklebt wird. Doch jede Verletzung benötigt die eine passende Wundversorgung, um sauber heilen zu können. Manchmal ist die Selbstbehandlung ausreichend, manchmal braucht man Unterstützung von anderen (privat oder professionell). Bei der Auswahl der Wundversorgung muss aber auch das Individuum, seine Geschichte und ggf. andere Verletzungen/ Krankheiten berücksichtigt werden. Was für den einen nur ein kleiner Kratzer ist, der von alleine heilt, kann beim anderen schlimme Folgen haben. z.B. wenn jemand (früher) in der Schule einen blöden Spruch über sich gehört hat, zuckt der eine nur mit den Schultern und ignoriert den Typen, der andere ist aber tief verletzt, da er bereits von mehreren Mitschülern zahlreiche dieser blöden Sprüche über sich ergehen lassen musste (vgl. z.B. Mobbing). Doch dies sieht niemand und oft muss sich dann der Betroffene anhören, dass er doch bitte wegen 1(!) Spruch nicht so empfindlich reagieren soll – und wieder wird die Verletzung aufgerissen!
Traumatherapie – professionelle Wundversorgung
Lange habe ich versucht meine seelischen Verletzungen zu ignorieren, zu verstecken oder selbst zu behandeln. Diese Selbstbehandlung half oft nur kurzfristig und es wurde für mich immer schwieriger die immer größer und tieferen Wunden zu ignorieren. Gegen die meine Albträume versuchte ich zum Beispiel die Schlafenszeit so lange wie möglich raus zu zögern, mit der Folge, dass ich irgendwann einen total verschobenen Schlaf-Wach-Rhythmus hatte. Das ständige Gedankenkreisen und die Stimmen meiner Monster im Kopf versuchte ich mit Kopfschlägen gegen die Wand zu behandeln. Das Gefühl von innerer Zerrissenheit linderte ich, in dem ich mir die Unterarme aufschnitt – mit diesen sichtbaren Wunden konnte ich besser umgehen, als mit den seelischen Schmerzen. Bei jeder Narbe auf meinem Arm spüre ich noch wie es mir im Inneren meiner Seele schmerzt und warum, doch an die offenen Wunden am Arm erinnere ich mich nur schwach. Narben erzählen Geschichten.
Viele meiner seelischen Verletzungen können nicht heilen, weil sie immer und immer wieder aufgerissen wurden, durch Erinnerungen, durch erneutes Erleben in der Gegenwart oder durch unprofessionelle Behandlungen. Bei vielen schlecht verheilten und schmerzhaften Narben, kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wie sie entstanden sind und oft ist mir gar nicht bewusst, dass eine neue Verletzung bereits auf geschädigtes Gewebe trifft. Erst eine Traumatherapeutin machte mich darauf aufmerksam, dass ich auf manche Situationen sehr heftig, heftiger als in der Situation angemessen, reagiere. Manchmal reicht ein bestimmtes Wort oder ein Blick meines Gegenübers und ich fühle einen Fluchtimpuls, d.h. ich will nur noch weg.
Deutlich wird das, wenn sich z.B. befreundete Pärchen gegenseitig necken. An sich nichts Schlimmes, doch eins meiner Monster im Kopf empfindet dieses sich gegenseitig Aufziehen als Streit und will nur dass die beiden sofort damit aufhören bzw. es will sich irgendwo verkriechen (nur weg sein). Es kostet ganz schön viel Kraft, dieses Monster zu ignorieren und unter Kontrolle zu halten. Doch es gibt durchaus Situationen, die ich nicht so kontrollieren kann und mich dann schon mal ohne Erinnerung, wie ich da hingekommen bin, zuhause wiederfinde. Irgendein Monster im Kopf hat da die Kontrolle übernommen ohne dass ich gegensteuern konnte. Kommt selten vor, aber ist in der Vergangenheit ein paar Mal passiert.
Um diese, für mich nicht sichtbaren, Verletzungen heilen zu lassen, müssen diese Wunden und schlecht verheilten Narben professionell behandelt werden, damit sich diese Wunden dauerhaft und stabil(!) schließen können. Erst besteht die Hoffnung, dass die Narben verblassen und sich die Geschichte dahinter ohne Schmerzen erzählen lässt.
eigene Darstellung 01/2019
Doch ich habe Angst, Angst vor den Schmerzen die so eine neue Wundversorgung mit sich bringt. Schließlich muss die alte Wunde geöffnet und gereinigt werden, bevor sie ordentlich und sauber verbunden werden kann. Erst dann kann sie hoffentlich komplikationslos und sauber abheilen, bis sich eine stabile Narbe bildet. Angst, dass die Behandlung nicht professionell abläuft und ich statt einer guten Wundversorgung wieder nur ein altes Pflaster bekomme, dass die eigentliche Wunde verstecken soll. Angst, dass die Wundversorgung mittendrin abgebrochen wird, weil die Finanzierungsmöglichkeiten ausgeschöpft sind und ich dann erneut allein mit einer offenen, vielleicht blutigen Wunde dastehe. Ich habe Angst, dass die alte schlecht verheilte Narbe brutal aufgerissen wird und der/die Behandler*in mit der offenen klaffenden Wunde überfordert ist, weil die Verletzung für ihn doch komplizierter ist als von ihm/ihr vorher angenommen.
Diese Befürchtungen sind jetzt nicht von mir nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern ich habe diese Geschichten bereits im sogenannten Helfersystem erlebt. Es sind also keine ausgedachten Ängste und jede Beschwichtigung und Bagatellisierung meiner Erlebnisse ist ein erneuter Hieb auf die nicht verheilten Verletzungen. Durch meine durchgemachten Erfahrungen schwebt diese Angst vor neuen Verletzungen immer mit und lässt sich auch nicht so einfach mit „es wird schon gut werden“ auslöschen (= instabile, schlecht verheilte Narbe).
Das hat viel mit Vertrauen zu tun! Und gerade dieses Vertrauen ins Gute ist bei mir durch zahlreiche Erfahrungen und Erlebnisse zerstört worden. Durch gebrochene Versprechungen, Nichteinhalten von Abmachungen und Ausnützen von Vertrauen.
Diese Wunde braucht Zeit, viel Zeit zum Heilen,
doch es wird immer eine Narbe bleiben.
Liebe Sonja! Danke für diese klaren Worte. Es war sicher sehr anstrengend, sie zu formulieren. Mir ist es noch nicht möglich… Ich bewundere diese Fähigkeit von dir sehr. Auch der bildliche Vergleich von den körperlichen zu den seelischen Narben ist so nachvollziehbar beschrieben. Das ist ein Talent von dir. Spiele es jetzt bitte nicht herunter! Das ist eine bemerkenswerte Fähigkeit, auf die du stolz sein darfst. Umso mehr bewundere ich dein Durchhalten während der letzten Monate. Was für eine Stärke du schon haben musst, auch wenn du es nicht immer so empfindest. Ich glaube, dass du an den Herausforderungen der letzten Monate wieder ein gutes Stück gewachsen bist.
Ich versichere dir meinen absoluten Respekt dafür! Liebe Sonja, ich muss das Geschriebene jetzt erstmal sacken lassen. Fühle dich ganz lieb gedrückt. Beste Grüße, Bettina
Liebe Sonja
Hut ab und Chapeau für diesen großartigen Bericht und die dazugehörigen so ausführlichen Recherchen.
Du hast dich wirklich selbst übertroffen und wieder mal gezeigt, was für Fähigkeiten in dir stecken.
Ich glaube, vielen deiner Leser*innen werden ähnliche Narben haben, ohne dass sie ihnen bewusst sind, ausser sie können sie sehen, spüren und mit „Heilsalbe“ behandeln.
Die inneren Narben werden vernachlässigt, sie erzeugen Widerstände, wenn sie gespürt werden und man/frau will sie einfach nicht haben. Aber sie sind da!!!
Gott sei Dank gibt es heutzutage viel mehr Möglichkeiten, diese teilweise unbewusst zugefügten Narben bewusster zu machen und dadurch kleiner und geschmeidiger.
Deshalb wünsche ich dir auf deinem weiteren Lebens-
(Leidens) Weg die für dich richtige Therapie,
sowie das Ur- Vertrauen in dich und für andere Menschen, die dich weiterhin begleiten und unterstützen dürfen.
Mach’s gut! 🤗 🤗 🤗 🤗 🤗 🤗
Super erklärt und sehr gute Recherche über die Narben! In allem stimme ich dir zu. Es sind nicht nur die äußeren Narben sondern auch die inneren, die uns so gemacht haben wie wir jetzt sind! Wir können sie nicht einfach aus unserem Leben streichen, auch wenn es schwer fällt, müssen wir uns mit den Geschehnissen auseinander setzen. Ich wünsche dir einen guten und professionellen Therapiieverlauf ohne Rückschläge ✊🍀 liebe Grüße