Zum Inhalt springen

Psychotherapie

Narben erzählen Geschichten

Es ist Sommer und ich genieße mit einem kühlen Getränk neben mir den lauen Abend auf meinem Balkon. Während meine Finger diesen neuen Blogartikel in die Tastatur tippen, fällt mein Blick auf meinen rechten Unterschenkel. In dunklem rot und lila leuchtet mir eine ca. 3 cm im Durchmesser große Narbe entgegen, von der v-förmig 2 weitere rote Narbenstriche abgehen. Die rote Farbe zeigt, dass die Wundheilung erst vor kurzer Zeit abgeschlossen ist und der Körper noch aktiv mit dem Umbau von Narbengewebe beschäftigt ist, das die zuvor unwiederbringlich zerstörten Hautzellen ersetzen soll.

Wer meine Geschichte zu dieser Narbe (nochmal) nachlesen will, kann gerne mal im Archiv stöbern.

In meiner Zeit im Krankenhaus schrieb ich fast täglich eine Art Newsletter, um interessierte Menschen mit regelmäßigen Updates zum Klinikaufenthalt zu versorgen. In einzelnen Newslettern sind offene Wunden zu sehen.
Pass also gut auf dich auf.

Weiterlesen »Narben erzählen Geschichten

Ein Blick zurück

Das Jahr ist zwar schon über 3 Wochen alt, doch es lohnt sich nochmal ein Blick zurück, denn es gibt Dinge, die sich für mich verändert haben oder nun anders laufen. Positiv oder negativ – das ist für mich manchmal schwer zu bewerten, doch manches fühlt sich für mich nun leichter und/oder besser an oder meine Sichtweise darauf hat sich verändert.

Weiterlesen »Ein Blick zurück

Fehlbehandlung – wenn Therapie nicht hilft

Inzwischen sind es 2 Jahre – 2 Jahre Fragezeichen, Verwirrung und Unverständnis seit ich meine Psychotherapie bei der ehemaligen Therapeutin abgebrochen habe. Inzwischen kann ich zwar sagen, dass der Abbruch ein nötiger und richtiger Schritt war, doch die Erinnerungen an diese 12 Jahre sind trotzdem noch sehr präsent und beeinflussen meine Gegenwart in nicht unerheblicher Weise.

Vergiss es doch einfach!

Weiterlesen »Fehlbehandlung – wenn Therapie nicht hilft

Traumasplitter – zwischen Zweifel und Akzeptanz

Meinen Monstern im Kopf auf der Spur

An diesem Beitrag arbeite ich schon lange und es ist gar nicht so leicht, etwas in Worte zu fassen, was mich zwar unheimlich beschäftigt, aber sich so schwer (be-)greifen lässt. Schwer auch deshalb, weil einige Monster dazu mit dem Kopf nicken: „ja, genau das erklärt es/alles/viel!“ und die anderen vehement mit dem Kopf schütteln: Nein, das darf nicht sein! Ich hab/will kein Trauma!“ Es sind nur Bruchstücke / Splitter, von denen einige bereits zusammen passen, aber insgesamt ist noch kein klares Bild erkennbar.

Weiterlesen »Traumasplitter – zwischen Zweifel und Akzeptanz
error: Content is protected !!